Was der Mensch sät - erntet Er!
Diese tiefe Wahrheit hat der Apostel Paulus in Galater 6,7 durch den Heiligen Geist wie folgt formuliert: “Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht verspotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“ Die Auslegung zu diesem göttlichen Prinzip sehen wir schon in der Natur. Wenn wir Bohnen säen, dann wachsen Bohnen, säen wir Salat, dann wächst sicher Salat, aber keine Tomaten. Paulus appelliert an die Geschwister in Galatien, ihren Glauben ganz praktisch zu leben. „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Lasst uns Gutes tun an jedermann, am meisten an den Glaubensgenossen!“ Sind wir grosszügig im Vergeben, im Helfen, im Lieben und im Geben, dann hat dies ganz fatale, ja sogar revolutionäre Auswirkungen für unser Leben! Schon längere Zeit studiere ich dieses Geheimnis Gottes und versuche danach zu leben. Tatsächlich, es stimmt, was ich säe, das ernte ich. Zum Beispiel versuche ich zu Gott und zu den Menschen grosszügig zu sein. Das Resultat ist ganz einfach überwältigend, aber gleichzeitig auch beschämend. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass wir vieles, daß wir hier während unserem Leben säen, erst in der Ewigkeit ernten werden. Manch ein Samen braucht länger, bis er zu wachsen beginnt als andere. Gott kann uns vieles erst ernten lassen, wenn wir bei ihm sind; denn die Frucht ist für die Ewigkeit bestimmt.
Jesus hat in der Bergpredigt, dieses Thema mit ganz klaren Worten behandelt: „Alles was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch (Matthäus 7,12). Wer so lebt, der investiert sein Leben so, wie es Gott Freude macht. Selber werden wir so gesegnet und erfüllt mit grosser Freude und Zufriedenheit. Ein solches Leben wünscht sich im tiefsten Herzen jeder Mensch.
Viel Freude beim Säen und Ernten wünscht dir,